Das Problem bei der als Befruchtungsstörung bezeichneten Patientengruppe, also totale Befruchtung, besteht darin, dass die Eizelle dem Spermium widersteht oder die Embryonalbildung aufgrund von Problemen im Befruchtungspotential der Spermien verhindert. Diese Patienten werden mit Anwendungen unterstützt, die eine Alternative zur herkömmlichen IVF-Behandlung darstellen.Bei der IVF-Behandlung wird nach der Mikroinjektion ein elektrischer Strom namens Piezo an das Ei angelegt. Auf diese Weise polarisiert der elektrische Strom die Zelle, beeinflusst die Kernmembranen von Spermien und Eizellen und lässt ihre DNA verschmelzen. Dieser Strom, der das mechanische System bei der Befruchtung und Teilung der Zelle anregt, sorgt für die Aktivität der Eizelle, die der Befruchtung widersteht, und damit die Befruchtung und die Embryobildung. Mit piezoelektrischer Stimulation können Embryonen bei Patienten gewonnen werden, die noch nie zuvor Embryonen erhalten konnten.